lunes, 30 de noviembre de 2009
Do Turismo e da Alma
El sábado 21 de noviembre editamos el segundo libro de PapperLaPapp Do Turismo e da Alma del escritor portugués Ivo do Carmo. 25 ejemplares fotocopiados con papel reciclado, grapados y encuadernados con cartón recogido en las calles, supermercados y grandes superficies comerciales de Berlín y Londres. El resultado, para que mentir, nos sorprendió a propios y extraños. Mezclamos fotos de Terry Richardson, recortes de revistas, promociones de viajes de Aldi y Lidl con cartón de cajas de productos chinos, comida para perros y pañales para bebés, sin saber muy bien que saldría de aquello. Pues salieron 25 engendros cada uno con una portada inevitablemente distinta, mestiza, contaminada, tras dar rienda suelta a nuestra imaginación o despropósito, acompañados por unas buenas Sternis en el momento del trabajo. Y para que nadie diga luego que este trabajo es en balde, valga esta anécdota. Hace unos días en el Barbie Bar, por una de aquellos azares benditos, un tal Karsten de Marzhan nos compró la friolera de tres ejemplares. Quizá no pudo evitar la tentación de probar los libros que llevábamos en una caja que tenía escrito el rótulo Götter Frucht. Os dejamos algunas fotos de la antifordiana producción.
viernes, 27 de noviembre de 2009
Jedes ein Unikat: Kartonbücher erobern Lateinamerika
Konzentriert beugt sich Washington Cucurto über einen Berg aus Pappe. Mit einem Kartonmesser schneidet er aus den einzelnen Bögen gleichmäßige rechteckige Stücke.
Buenos Aires. Papiermüll-Sammler, sogenannte Cartoneros, die nachts durch die Straßen der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ziehen, haben die ausrangierten Verpackungen für Milchflaschen, Mehl oder Kartoffelchips-Tüten zusammengesucht. Cucurto und seine Helfer machen daraus Buchcover – die dann zu Kartonbüchern werden. „Wir haben kein elitäres Konzept, sondern drucken, was uns gefällt“, erklärt der 36- jährige Argentinier, der selbst als Schriftsteller arbeitet. „Das können Klassiker sein, oder zeitgenössische Literatur, oder auch ein Text von irgendeinem Jugendlichen, der zum ersten Mal schreibt“.
2003 gründete Cucurto gemeinsam mit seinem Dichterfreund Fabián Casas den Kartonbuch-Verlag „Eloisa Cartonera“. Eloisa sei der Name seiner damaligen Angebeteten gewesen, erzählt Cucurto zögernd. „Leider ist nichts daraus geworden. Sie ist auch nur einmal hier im Verlag zu Besuch gekommen.“ Der Name blieb trotzdem. Büro und Verkaufsraum des Verlags liegen mitten im Stadtteil „La Boca“, nur einen Häuserblock entfernt vom Stadion „Bonbonera“, wo Fußballstar Diego Maradona einst mit den Boca Juniors seine großen Erfolge feierte. „Die Boca Juniors sind eigentlich gar nicht mein Verein“, sagt Cucurto, „aber wir fühlen uns hier in der Gegend wohl“.
„Eloisa Cartonera“ arbeitet als Kollektiv. Jedes Wochenende teilen die elf Mitarbeiter das Geld, das durch den Bücherverkauf in die Kasse gekommen ist, unter sich auf. Viele von ihnen stammen aus dem eher armen Stadtviertel und waren vorher arbeitslos – so wie der 47- jährige Roberto Caceres, heute einer der aktivsten Autoren des Verlags. „Cucurto haben meine Texte gefallen – das war mein Glück.“ Auch die vielen Cartoneros der argentinischen Hauptstadt profitieren von dem Kartonverlag: Anstelle der üblichen 20 Cent pro Kilogramm Pappe zahlt ihnen „Eloisa Cartonera“ 25 Cent pro einzelnem Pappbogen.
Aber der Verlag ist längst mehr als ein Hilfsprojekt. Die Nachfrage nach den Pappbuch-Unikaten, von denen jedes einzelne per Hand schreiend bunt bemalt wird, ist riesig. Besonders bei Touristen sind die Pappbücher als Souvenir gefragt, aber auch in den Buchläden Argentiniens verkaufen sie sich aufgrund ihrer günstigen Preise bestens. Während normal gebundene Bücher zwischen 10 und 20 Euro kosten, ist ein Kartonbuch schon für 2 zu haben. Allerdings druckt „Eloisa Cartonera“ in erster Linie Texte „eigener“ Autoren, für alle anderen müssen sie die Rechte erwerben. In der Regel überließen die Autoren oder Rechteinhaber diese aber als Spende.
Hilfsgelder gibt es keine, „Eloisa Cartonera“ trägt sich selbst. „Wir fertigen 3000 Stück am Tag, aber kommen mit der Produktion trotzdem nicht hinterher“, erzählt Cucurto „Ich komme kaum noch zum Schreiben – nur nachts oder im Bus habe ich dafür noch Zeit“.
Das erfolgreiche Konzept hat sich herumgesprochen. „Nach meinen Erkenntnissen gibt es inzwischen schon 30 Kartonbuch-Verlage – zum Beispiel in Brasilien, Mexiko, El Salvador, Guatemala, Peru, Chile, Bolivien, Paraguay, Ecuador und Uruguay“, sagt Johana Kunin. Die 28 Jahre alte argentinische Anthropologin recherchiert seit Monaten über die Kartonbuchverlage. „Sie funktionieren alle eigentlich sehr gut, haben aber natürlich auch mit vielen Problemen zu kämpfen: So müssen viele der Mitarbeiter noch einen zweiten Job annehmen, weil sie sonst nicht überleben könnten. Außerdem werden viele der Kartonbuchverlage von der Literaturkritik in ihren jeweiligen Ländern nicht anerkannt.“
Diese Probleme gebe es, bestätigt Miguel Angel Meza, Chef des paraguayischen Kartonbuchverlags „MBurukujarami Kartonera“. „Aber das Konzept steht ja auch noch am Anfang. Wir wollen uns vergrößern und verbessern und haben schon viele Ideen.“ So will sein Verlag demnächst auch CD-Hüllen herstellen und sich auf Buchmessen präsentieren.
Unterstützung bekommen viele der Kartonbuchverlage aus Deutschland: Der Publizist Timo Berger, der als Freund von Washington Cucurto schon bei den ersten Aktivitäten von „Eloisa Cartonera“ in Buenos Aires dabei war, übersetzt und vermittelt gute Autoren und hilfreiche Kontakte für die Verlage. Auch viele seiner eigenen Werke sind in Kartonbüchern erschienen – auf spanisch und deutsch.
„Anfangs hielt ich das alles für ein Experiment, ich konnte überhaupt nicht abschätzen, welche Dynamik es entwickeln würde.“ Inzwischen hat der 35-Jährige sogar einen eigenen Kartonbuchverlag in Deutschland gegründet: „PapperLaPapp“. Vorerst vertreibt der allerdings nur fertige Bücher oder Anthologien der Partner in Lateinamerika, eigene Kartonbücher gibt es bislang nicht. „In Deutschland gibt es ja keine Cartoneros, nur Flaschensammler – und Flaschenpost herzustellen wäre zwar reizvoll, aber nicht dasselbe.“
Christina Horsten
Buenos Aires. Papiermüll-Sammler, sogenannte Cartoneros, die nachts durch die Straßen der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ziehen, haben die ausrangierten Verpackungen für Milchflaschen, Mehl oder Kartoffelchips-Tüten zusammengesucht. Cucurto und seine Helfer machen daraus Buchcover – die dann zu Kartonbüchern werden. „Wir haben kein elitäres Konzept, sondern drucken, was uns gefällt“, erklärt der 36- jährige Argentinier, der selbst als Schriftsteller arbeitet. „Das können Klassiker sein, oder zeitgenössische Literatur, oder auch ein Text von irgendeinem Jugendlichen, der zum ersten Mal schreibt“.
2003 gründete Cucurto gemeinsam mit seinem Dichterfreund Fabián Casas den Kartonbuch-Verlag „Eloisa Cartonera“. Eloisa sei der Name seiner damaligen Angebeteten gewesen, erzählt Cucurto zögernd. „Leider ist nichts daraus geworden. Sie ist auch nur einmal hier im Verlag zu Besuch gekommen.“ Der Name blieb trotzdem. Büro und Verkaufsraum des Verlags liegen mitten im Stadtteil „La Boca“, nur einen Häuserblock entfernt vom Stadion „Bonbonera“, wo Fußballstar Diego Maradona einst mit den Boca Juniors seine großen Erfolge feierte. „Die Boca Juniors sind eigentlich gar nicht mein Verein“, sagt Cucurto, „aber wir fühlen uns hier in der Gegend wohl“.
„Eloisa Cartonera“ arbeitet als Kollektiv. Jedes Wochenende teilen die elf Mitarbeiter das Geld, das durch den Bücherverkauf in die Kasse gekommen ist, unter sich auf. Viele von ihnen stammen aus dem eher armen Stadtviertel und waren vorher arbeitslos – so wie der 47- jährige Roberto Caceres, heute einer der aktivsten Autoren des Verlags. „Cucurto haben meine Texte gefallen – das war mein Glück.“ Auch die vielen Cartoneros der argentinischen Hauptstadt profitieren von dem Kartonverlag: Anstelle der üblichen 20 Cent pro Kilogramm Pappe zahlt ihnen „Eloisa Cartonera“ 25 Cent pro einzelnem Pappbogen.
Aber der Verlag ist längst mehr als ein Hilfsprojekt. Die Nachfrage nach den Pappbuch-Unikaten, von denen jedes einzelne per Hand schreiend bunt bemalt wird, ist riesig. Besonders bei Touristen sind die Pappbücher als Souvenir gefragt, aber auch in den Buchläden Argentiniens verkaufen sie sich aufgrund ihrer günstigen Preise bestens. Während normal gebundene Bücher zwischen 10 und 20 Euro kosten, ist ein Kartonbuch schon für 2 zu haben. Allerdings druckt „Eloisa Cartonera“ in erster Linie Texte „eigener“ Autoren, für alle anderen müssen sie die Rechte erwerben. In der Regel überließen die Autoren oder Rechteinhaber diese aber als Spende.
Hilfsgelder gibt es keine, „Eloisa Cartonera“ trägt sich selbst. „Wir fertigen 3000 Stück am Tag, aber kommen mit der Produktion trotzdem nicht hinterher“, erzählt Cucurto „Ich komme kaum noch zum Schreiben – nur nachts oder im Bus habe ich dafür noch Zeit“.
Das erfolgreiche Konzept hat sich herumgesprochen. „Nach meinen Erkenntnissen gibt es inzwischen schon 30 Kartonbuch-Verlage – zum Beispiel in Brasilien, Mexiko, El Salvador, Guatemala, Peru, Chile, Bolivien, Paraguay, Ecuador und Uruguay“, sagt Johana Kunin. Die 28 Jahre alte argentinische Anthropologin recherchiert seit Monaten über die Kartonbuchverlage. „Sie funktionieren alle eigentlich sehr gut, haben aber natürlich auch mit vielen Problemen zu kämpfen: So müssen viele der Mitarbeiter noch einen zweiten Job annehmen, weil sie sonst nicht überleben könnten. Außerdem werden viele der Kartonbuchverlage von der Literaturkritik in ihren jeweiligen Ländern nicht anerkannt.“
Diese Probleme gebe es, bestätigt Miguel Angel Meza, Chef des paraguayischen Kartonbuchverlags „MBurukujarami Kartonera“. „Aber das Konzept steht ja auch noch am Anfang. Wir wollen uns vergrößern und verbessern und haben schon viele Ideen.“ So will sein Verlag demnächst auch CD-Hüllen herstellen und sich auf Buchmessen präsentieren.
Unterstützung bekommen viele der Kartonbuchverlage aus Deutschland: Der Publizist Timo Berger, der als Freund von Washington Cucurto schon bei den ersten Aktivitäten von „Eloisa Cartonera“ in Buenos Aires dabei war, übersetzt und vermittelt gute Autoren und hilfreiche Kontakte für die Verlage. Auch viele seiner eigenen Werke sind in Kartonbüchern erschienen – auf spanisch und deutsch.
„Anfangs hielt ich das alles für ein Experiment, ich konnte überhaupt nicht abschätzen, welche Dynamik es entwickeln würde.“ Inzwischen hat der 35-Jährige sogar einen eigenen Kartonbuchverlag in Deutschland gegründet: „PapperLaPapp“. Vorerst vertreibt der allerdings nur fertige Bücher oder Anthologien der Partner in Lateinamerika, eigene Kartonbücher gibt es bislang nicht. „In Deutschland gibt es ja keine Cartoneros, nur Flaschensammler – und Flaschenpost herzustellen wäre zwar reizvoll, aber nicht dasselbe.“
Christina Horsten
Caracoles y Kurupis
La primera editorial auténtikamente transfronteriza fuera de toda bola y retórika al uso, "Caracoles y Kurupis", primera cartonera binacional del Mundo (casi totalmente neoliberal pero estamos los ke nos aferramos aún al Casi), ke en su dinamismo feedbackico uruparaguaylándiko entre Montevideo y Asunción, Paraguay-Uruguay, como una cinta sin fin, la pija de un cura sembrando semillas x dokier, puja por los libros una & otra vez.
Y les invita a la presentazione'í en la noche 27 del mes corriente interminable de noviembre su primer título en Paraguay (el tercero ya si le sumamos "Caraco putea coreanos al ritmo de Pesimismo FM" de Kuruney y "La salivera" de Sebastian Kirzner -capo de Milena caserola-)...:"Bookcrossers. The best & bellas stories en shorts cortitos do laureado escritor lukeño: Javier Viveros".
miércoles, 25 de noviembre de 2009
The phantom of Putiklub
Un año, como quien no quiere la cosa, de puertas chapadas. Pero aún así nadie de los que allí estuvieron ha olvidado ese sótano al que bautizaron Putiklub. Si la creación es una forma de hacer sexo, el Putiklub fue una orgía constante. Y casi toda la culpa la tuvo la madame que lo regentaba, Manolo Marín quien abrió de par en par el Putiklub a todo bicho viviente, convirtiendo esa cueva en un vivero de noches inolvidables, promiscuas y sudorosas. Por allí pasaron artistas de todas partes y condiciones hasta que la mala leche de un vecino y su baba de chivato obligó a cerrarlo. Por eso, desde hace un año el Putiklub reside en el panteón de los mitos. Y para bajarlo de nuevo a la esfera de lo terrestre, qué mejor que hacer una fiesta en honor de tan santa muerte. Como dicen en la primitiva huerta valenciana: Beata tardana, puta primerenca. Beatifiquemos pues al Putiklub con el agua sagrada de los chupitos. Y, por favor, acudid bien acompañados y con las mejores galas que la ocasión lo merece. Pues eso.
lunes, 23 de noviembre de 2009
Más fotos
viernes, 20 de noviembre de 2009
Un poema de David González
HERENCIA
Un estanco, y dentro, la estanquera,
una anciana en silla de ruedas,
la muchacha sudamericana que la empuja,
dos tías muy jóvenes para mí
y la anciana en silla de ruedas, rubia y delgada,
que advierte mi presencia y grita
¡Pero qué hombre más guapo!
Le sonrío por educación y la anciana en silla de ruedas,
que en su tiempo debió de ser una auténtica preciosidad,
me pregunta entonces abiertamente, en voz muy alta
¿Estás casado? No, la verdad es que no.
¿Por qué no te casas conmigo?
Te dejaría en herencia esta silla de ruedas.
ERBE
Ein Tabakladen und drinnen, die Tabakhändlerin,
eine alte Frau im Rollstuhl,
das südamerikanische Mädchen, das sie anschiebt,
zwei für mich zu junge Tussen
und die Alte im Rollstuhl, blond und dünn,
die meine Anwesenheit bemerkt und ruft
Was für ein hübscher Mann!
Ich lächele sie aus Höflichkeit an und die Alte im Rollstuhl,
die in ihrer Zeit eine echte Schönheit gewesen sein muss,
fragt mich dann geradeheraus, mit sehr lauter Stimme:
Bist du verheiratet? Nein, offen gestanden, nicht.
Warum heiratest du mich nicht?
Ich würde dir als Erbe diesen Rollstuhl hinterlassen.
(Traducción Leo del Mar)
* * *
Herencia es el poema que cierra el libro Todo lo demás son palabras (11 poemas de Loser), que publicara PapperLaPapp en colabroración con los alumnos de la Anna Frank-Schule. Un adelanto de la gran poesía que cobija esta libro, de uno de los autores imprescindibles de la última poesía española. Que aproveche.
Más libros de PapperLaPapp
El jueves 26 de noviembre realizaremos un taller de edición cartonera en el FEZ para los alumnos de la Anna Frank-Schule. Para la ocasión editaremos tres nuevos títulos de PapperLaPapp, la primera editorial cartonera de Europa. Ivo do Carmo, David González y Timo Berger nos cedieron sus poemarios y las respectivas traducciones. A todos ellos nuestro agradeciemiento. Los resultados, la semana que viene en este blog.
jueves, 19 de noviembre de 2009
PapperLaPapp
La editorial cartonera PapperLaPapp nació junto al proyecto Mehr als Bücher a mediados de junio. Muchos se preguntarán, ¿puede existir una editorial cartonera sin cartoneros? La respuesta es sí. Una editorial cartonera significa mucho más que que hacer libros con material comprado a cartoneros. En la Europa occidental, aunque haya pobres, no existe el fenómeno de los cartoneros. Sin embargo hay cartón por doquier, en cada esquina, en los contenedores de basura, a las puertas de las grandes superficies, en los colegios, restaurantes, los días de mercado. Hay mucho cartón abandonado que inevitablemente acaba por convertirse en basura que no se aprovecha. A pesar de que hablamos de un país como Alemanía con toda su tradición ecológica, la cantidad de cartón que se desperdicia es immensa. ¿Qué se puede hacer con tanto cartón? Hay gente que lo utiliza para escribir slogans de protesta en una manifestación, pedir limosna, hacer autosptop o construirse un refugio en el portal de un banco. Pero también se pueden hacer libros con el cartón con el que encuadernar el pliego grapado o cosido. No importa quién fue el primero. El cartón en las manualidades se utiliza desde hace mucho tiempo, sin embargo lo verdaderamente importante es que ahora un libro hecho con tapas de cartón representa una idea, una forma de entender la literatura y la producción artística. Y esta idea se ha ido transmitiendo por todo el continente americano hasta llegar a Europa. Sí, es verdad, aquí no hay cartoneros como en América Latina, pero compartimos el mismo espíritu que las otras editoriales, es decir, la voluntad de publicar autores nóveles, de trabajar colectivamente, de impulsar el trabajo manual, de compartir libremente textos, de procurar nuevas estrategias de difusión y hacer accesible la literatura latinoamericana. Pero como dijo Cucurto una editorial cartonera es mucho más que un libro mal hecho, con errores, torpemente fotocopiado, es algo que dificilmente las palabras consiguen describir sin olvidarse de algún elemento fundamental. No hay ninguna razón por la que hacer libros cartoneros en Europa, justamente esa inutilidad que se le escapa al mercado justifica la existencia de PapperLaPapp. Cuántos más libros hagamos mayor será su desconcierto.
Lesung in Transit
En el único café portugués de Kreuzberg tendrá lugar el recital de Ivo do Carmo y Eiche von Rose el próximo 26 de noviembre. La velada promete. Los que asistieron al último evento de poesía en la Rauchhaus sabrán por qué. Venid y aprovechad para cargar las baterías antes de que llegue el crudo invernio. Se recomienda traer gafas de sol y un elegante traje de baño.
sábado, 7 de noviembre de 2009
Palabra de cocodrilo
Para los que no estuvieron. Para los que por desgana, somnolencia o resfriado faltastéis a este singular evento. Y, sobretodo para vosotros, los que os dejastéis ver por el sótano de la Rauchhaus y os bebistéis sin rechistar unas Sternis. Aquí os dejamos un par de fotos de los poetas en el palco coronado por una bola de espejos. La sorpresa de la noche: la lectura de Eiche da Boss, vendedora de cigarrillos. De poeta de pantunflas a musa del Rote Rose. El Párnaso no es una montaña perdida entre las nubes griegas sino un bar abierto 24 horas en el corazón de Kreuzberg.
miércoles, 4 de noviembre de 2009
Gaby Bex en Mezcalería Lupita
Gaby Bex, artista trasandina cantante, performer y licenciada en Letras. En 1997 fundo junto a Gary Pimiento la revista Nunca nunca quisiera irme a casa, que nucleo a escritores, djs, musicos, diseñadores y artistas plasticos, y trasnformo los recitales de poesia en performances con musica tecno. Por ese entonces sus poemas comenzaron a aparecer en revistas y publicaciones independientes que, junto a la Nunca nunca...., formaron parte de un movimiento de produccion y circulacion de literatura, musica y artes visuales en la ciudad de Buenos Aires. Su faceta musical comenzó en esta década, inventando canciones y recitando sobre bases electrónicas de Leo García, Leandro Fresco, Gustavo Lamas y Flavius hasta que decidió hacer ella misma su propia música. Actualmente está presentando “Mandona”, su primer álbum, mezclado por Gabriel Lucena (Entre Ríos) donde combina pop electrónico, humor y, por si faltaba alguna duda, abundante poesía.
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