martes, 26 de enero de 2010

Ein Gedicht von Ron Winkler


ist das unsere millionste Karte? ich würde das feiern wollen, von meinem Strand aus, der Nusswiese. sie wird morgen rasiert, ich schon heute. die Silberpappeln legen schon wieder ab. wunderschöne Teppiche, denke ich, müsste man daraus filzen können. Nachtlager und Reisezelte. übrigens: ich liebe nicht wie eine Kerze, sondern wie ein »Hochspannungsmast« (D.T.)

dein Robinson Bernard de la Mancha

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Ron Winkler, geboren 1973 in Jena, lebt in Berlin. Aktueller Gedichtband: Frenetische Stille (Berlin Verlag 2010). Herausgeber der Anthologien Schwerkraft. Junge amerikanische Lyrik (Jung und Jung 2007) und Neubuch. Neue junge Lyrik (yedermann 2008). Zuletzt erschienen seine Übersetzungen ausgewählter Gedichte von Sarah Manguso: Komm her o Klarheit! (luxbooks 2009). 2005 Leonce-und-Lena-Preis, 2006 Mondseer Lyrikpreis.

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